Hemiparese: Handrehabilitation evidenzbasiert
Hinweis: Preis ggf. zzgl. Mwst. für Termine ab 2025
Kursinhalt
Hoher Tonus, schlaffe Hand, Funktionstraining ... was tun?
Hände nach Hemiparese mit wenig oder ohne Funktion oder mit hohem Tonus können durch speziell angepasste Therapien wieder in Aktivität gebracht werden. Manchmal lassen sich pflegerische Komplikationen oder Schmerzen durch Sekundärprophylaxe und systematische Lagerung vermeiden.
Im Kurs werden aktive, assistive und passive therapeutische Interventionen erprobt und ggf. in Partnerarbeit geübt, insbesondere die in den aktuellen Leitlinien der AWMF empfohlenen Vorgehensweisen, wie repetitive Verfahren, mentales Training, Spiegeltherapie sowie Serien- und Dosierungstrainings in Forced Use-Strategien.
Ab 2024
Zwei Lerneinheiten à 45 Minuten absolvieren Sie im Rahmen der Fortbildung online als Selbstlernmodul. Dadurch verkürzt sich Ihre Präsenzzeit und Sie bleiben maximal flexibel. Den Zugang zu dem Video- und Textmaterial erhalten Sie zu Beginn der Veranstaltung.
Lehrplan
- hemmende Interventionen
- stimulierende Interventionen
- aufgabenorientierte Therapiestrategien für selektive Aktivität
- Diskriminationstraining
- Einsatz von Lagerungsschienen
- repetitive Eigentrainings
Methoden
- Lehrvortrag mit Visualisierung
- Partnerarbeit
- Praktische Erprobung/ Arbeit
Verhältnis Theorie - Praxis (%): 25:75
Literaturhinweis
Abschluss
Zielgruppe und Voraussetzungen
Diese Fortbildung richtet sich an Ergotherapeuten und Physiotherapeuten, die Hemiparese-Betroffene kennen und behandeln.
Weitere Seminare zum Thema
Förderungen
- Sonstige Förderung der Bundesländer